Steinhummel
Bombus lapidarius

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Steinhummel auf einer Blüte beim Nektar sammeln
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Biologie

Soziale Art, die Staaten umfassen 100-300 Tiere. Nistet gerne unter größeren Steinen oder Mauern aber auch in anderen größeren Hohlräumen, sowohl unter- als auch oberirdisch. Lässt sich mit Hummelnistkästen leicht im Garten ansiedeln. Das Nest ist eine Kugel aus Moos, Gras, Tierhaaren oder Vogelfedern, die meist mit einer Wachsschicht überzogen ist. Besucht zahlreiche verschiedene Blüten.

Verbreitung

In der Stadt Zürich ist die Steinhummel sehr häufig und weit verbreitet.

Erkennungsmerkmale

Beinsammler; Königin und Arbeiterin schwarz behaart, hintere Hinterleibshälfte rot. Auch hier Verwechslungsmöglichkeiten mit selteneren, sehr ähnlichen Hummeln.

Gehört zu
Masse

Körperlänge 12-22 mm

Aktivitätszeit

März-Oktober. Junge Königinnen überwintern.

Lebensraum

In fast allen offenen Lebensräumen, häufig auch in Gärten und Parks. 

Der Biologietext wurde mit freundlicher Genehmigung vom Haupt Verlag aus dem Buch Stadtfauna übernommen.

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Fördermaßnahmen

Die Steinhummel ist anpassungsfähig und nicht gefährdet. Ein ununterbrochenes Nahrungsangebot von Frühling bis Herbst ist aber trotzdem wichtig. Pflanzen Sie deshalb verschiedene, einheimische Blütenpflanzen, welche zu unterschiedlichen Zeiten im Jahr Blüten tragen.

Bei Straßenrandbepflanzung mit Hornklee und Saat-Esparsette hat man gute Chancen eine Steinhummel zu beobachten.
Hummeln besuchen gerne Schmetterlingsblütler. Der Nektar kann nur dank der langen Zunge der Hummeln erreicht werden.

Beobachtungstipps

Die Steinhummel kann im Frühling gut auf Taubnesseln und Günsel in Wiesen, Parkanlagen und Gärten beobachtet werden. Im Laufe des Jahres besuchen sie aber auch viele andere Pflanzen.

Unter größeren Steinen und an Mauern können Königin und Arbeiterinnen beim Ein- und Ausfliegen vom Nest beobachtet werden. Steinhummeln sind ausgesprochen friedlich und stechfaul.

Der Kopf, das Brustteil und der erste Teil des Hinterleibs sind bei der Steinhummel schwarz gefärbt, einzig das Hinterleibsende hat eine orange Behaarung.
Die Männchen sehen den Weibchen in der Grundfärbung ähnlich, haben aber meist ein gelbes Gesicht und eine gelbe Binde auf dem vorderen Rückenteil des Brustsegments.
Steinhaufen an halbschattigen Orten können von Steinhummeln als Nest genutzt werden.

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